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CargoLine nimmt neues Hub in Betrieb

Frankfurt am Main, 1. März 2023 – In der Nacht von vergangenem Freitag auf Samstag ging im osthessischen Niederaula das neue Zentral- und Europahub der CargoLine planmäßig nach nur knapp anderthalb Jahren Bauzeit in Betrieb. Von der eigenen hoch modernen Anlage aus werden nun pro Nacht durchschnittlich 82 Relationen in Deutschland und Europa bedient.
„Mit dem Bau eines großzügig dimensionierten Hubs haben wir im 30. Jahr des Bestehens der CargoLine die Weichen ganz klar auf weiteres Wachstum gestellt. Seine räumliche wie organisatorische Planung spiegelt die Ansprüche an eine moderne pan-europäische Umschlagsarchitektur wider“, erklärt CargoLine-Geschäftsführer Bernd Höppner und ergänzt: „Mit besonderem Stolz erfüllt uns, dass die Errichtung dieser Anlage eine gemeinsame finanzielle Anstrengung von CargoLinern war. Dies zeugt wieder einmal vom guten Zusammenhalt der Partner und der zukunftsorientierten Ausrichtung des Netzwerks.“

Akribische Planung für höchste Effizienz
In dem Neubau, der der Kooperation einen zweistelligen Millionenbetrag wert war, wurden die beiden bislang in Eichenzell bei Fulda angesiedelten und baulich getrennten Anlagen für nationale und internationale Verkehre unter einem Dach vereint. Dies ermöglicht kürzere Durchlaufzeiten und – gepaart mit der verkehrsgünstigen Lage an den Autobahnen A4, 5 und 7 – frühere Ankunftszeiten in den Partnerdepots und damit eine beschleunigte Sendungszustellung.

Ein Plus an administrativer und operativer Effizienz gewährleisten auch die sorgfältige Analyse und Vorbereitung aller Abläufe vor Beginn der Bauplanungen, die Mischung verschiedener Flurförderfahrzeuge, um für jede Tätigkeit während des Umschlags gewappnet zu sein, sowie die Ausstattung mit modernster Hard- und Software. „Auf Basis täglicher Auswertungen lassen sich zudem stetig weitere Anpassungen beziehungsweise Optimierungen vornehmen“, erklärt Standortleiter Uwe Heinbach. Der ausgewiesene Experte für die Planung, Organisation und den Betrieb von Hubs wurde 2022 von CargoLine eigens für die neue Anlage engagiert. Neben ihm und Bernd Höppner waren auch Uwe Lachmann, Geschäftsführer bei Hartmann International (Paderborn), und Torsten Huberti, Geschäftsführer bei Schmidt-Gevelsberg (Schwelm), maßgeblich an der Planung und Umsetzung der Anlage beteiligt.

Ökologisch vorbildlich
Bei der Planung und Umsetzung des Neubaus hatte die Stückgutkooperation auch stets den Umweltschutz im Blick. So erreicht die Anlage das Niveau „Effizienzgebäude 40 EE“ und damit eine deutliche Unterschreitung der gesetzlichen energetischen Anforderungen. Dies ist vor allem auf den hohen Anteil emissionsfreier Erneuerbarer Energien wie Umweltwärme zurückzuführen. Sie decken beispielsweise mindestens 74 Prozent des Gesamtenergiebedarfs, der für die Wärme- und Kälteversorgung des Neubaus erforderlich ist. Im Vergleich zu einem Standardgebäude bedeutet dies eine Einsparung von 5.448 Kilogramm CO2 pro Jahr.

Bildunterschrift:
Angesichts des imposanten Neubaus und des eigenen Straßennamens konnte selbst das schlechte Wetter am Eröffnungstag ihrer guten Laune nichts anhaben: (v. l. n. r.) Hub-Standortleiter Uwe Heinbach (CargoLine), CargoLine-Gesellschaftervertreter Torsten Huberti (Geschäftsführer Schmidt-Gevelsberg, Schwelm) und Uwe Lachmann (Geschäftsführer Hartmann International, Paderborn) sowie CargoLine-Geschäftsführer Bernd Höppner.

Über CargoLine
CargoLine (www.cargoline.de) ist eine Kooperation für interkontinentale Stückgutverkehre. 54 mittelständische Transport- und Logistikdienstleister bilden das bundesweite Netzwerk, das leistungsstarke internationale Partner ergänzen. Neben systemgeführten Transportdienstleistungen liegen die Schwerpunkte in den Bereichen Distributions-, Beschaffungs- und Kontraktlogistik sowie Seefracht. Im Jahr 2021 bewegte der Unternehmensverbund 13,5 Mio. Sendungen und erwirtschaftete mit 7.450 Mitarbeitern 1,52 Mrd. Euro Umsatz. CargoLine ist nach DIN EN ISO 9001 inklusive HACCP-Konzept und Logistische Dienstleistungen zertifiziert sowie nach DIN EN ISO 14001, DIN EN 14064 (CO2-Fußabdruck im Netzwerk) und DIN EN 16258 (CO2-Fußabdruck pro Sendung). Darüber hinaus ist die Kooperation Mitglied bei s.a.f.e.

CargoLine und Torrestir nehmen Zusammenarbeit auf

Frankfurt am Main, 24. Januar 2023 – Torrestir, einer der führenden Transport- und Logistikdienstleister Portugals, ist ab 1. Februar exklusiver Partner der CargoLine in dem südwesteuropäischen Land. Im Gegenzug wird das inhabergeführte Unternehmen das Netzwerk der Stückgutkooperation für die Distribution seiner Sendungen in ganz Europa nutzen. Dazu finden mehrmals pro Woche Import- und Exportverkehre zwischen sechs deutschen CargoLine-Partnern, die teils als Gate für das gesamte Netzwerk fungieren, und den Torrestir-Standorten in Porto und Lissabon statt.

„Dank der lückenlosen Verteilerstruktur von Torrestir in Portugal, eines eigenen Fuhrparks von rund 1.600 Lkw samt Fahrern, profunder Transport- und Lagerkompetenz in Branchen wie Pharma und Automotive sowie einer erhöhten Frequenz der Verkehre zwischen unseren Ländern bieten wir Verladern mit dieser Zusammenarbeit erweiterte Möglichkeiten für ihre Logistik. Das hohe Maß an Digitalisierung, die unter anderem eine grenzüberschreitende Sendungsverfolgung ermöglicht, ist es weiteres Plus“, so Bernd Höppner, Geschäftsführer International der Stückgutkooperation.

„Die ausgewiesenen Qualitäts- und IT-Standards der Kooperation sind über weit über Deutschland hinaus anerkannt, wie wir aus unserer langjährigen Zusammenarbeit mit den CargoLine-Partnern Dimotrans, Englmayer, Europa, Salvat und Ziegler wissen. Zum Vorteil unserer Kunden trägt darüber hinaus bei, dass wir dank der mittelständischen Struktur des Verbunds auch in Deutschland ab sofort mit zumeist inhabergeführten Spediteuren arbeiten, die unsere Werte und Ansprüche teilen“, erklärt Helder Silva, Geschäftsführer von Torrestir Transitários.

Deutschland ist einer der drei wichtigsten Handelspartner Portugals. Das Land am Atlantik mit seinen gut 10 Millionen Einwohnern exportiert hauptsächlich Textilien, Schuhe, Agrarprodukte, Wein, Autoteile, Komponenten für IT- und Telekommunikationsprodukte und Investitionsgüter. Aus Deutschland importiert Portugal vor allem Maschinen, Chemikalien und Bauteile für die Automobilindustrie

Das Foto zeigt (v. l. n. r.) João Paulo Carvalho (Overland Business Development & Network Manager, Torrestir), Philipp Tiemann (Europakoordinator, CargoLine), Bernd Höppner (Geschäftsführer, CargoLine), Luís Torres (CEO Torrestir) und Helder Silva (Managing Director Portugal & Mozambique, Torrestir).

Über Torrestir
Torrestir Transitários (www.torrestir.com) ist seit 1962 am Markt. Im Jahr 2021 erwirtschafteten 2.700 Mitarbeiter an 16 Standorten in Portugal inklusive der Inseln, in Spanien, Mozambik und Deutschland rund 235 Millionen Euro. Neben nationalen und internationalen Stückguttransporten bietet die Unternehmensgruppe mit eigenen Assets unter anderem auch Kontraktlogistik, Container-, Schwergut- und Spezialtransporte, Verzollung, Kurierdienste und Pharmatransporte nach GDP an. Schwerpunktmäßig konzentriert Torrestir sich auf folgende Branchen: Pharma- und Gesundheitswesen, Einzelhandel, Lebensmittel inklusive verderbliche Waren, Mode, Automotive, Erneuerbare Energien und IT.

Über CargoLine
CargoLine (www.cargoline.de) ist eine Kooperation für interkontinentale Stückgutverkehre. 52 mittelständische Transport- und Logistikdienstleister bilden das bundesweite Netzwerk, das leistungsstarke internationale Partner ergänzen. Neben systemgeführten Transportdienstleistungen liegen die Schwerpunkte in den Bereichen Distributions-, Beschaffungs- und Kontraktlogistik sowie Seefracht. Im Jahr 2021 bewegte der Unternehmensverbund 13,5 Mio. Sendungen und erwirtschaftete mit 7.450 Mitarbeitern 1,52 Mrd. Euro Umsatz. CargoLine ist nach DIN EN ISO 9001 inklusive HACCP-Konzept und Logistische Dienstleistungen zertifiziert sowie nach DIN EN ISO 14001, DIN EN 14064 (CO2-Fußabdruck im Netzwerk) und DIN EN 16258 (CO2-Fußabdruck pro Sendung). Darüber hinaus ist die Kooperation Mitglied bei s.a.f.e.

CargoLine kürt die internationalen Partner des Jahres 2021

Frankfurt am Main, 3. Mai 2022 – Rhenus (ehemals Interfracht) mit Sitz im Schweizer Pratteln führt das Leistungsranking 2021 der internationalen CargoLine-Partner an. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Englmayer mit Sitz in Wels (Österreich) und Lebert in Kreuzlingen (Schweiz). Alle drei wurden im Rahmen der Frühjahrskonferenz der internationalen Verbundpartner, die vergangene Woche in Oberursel (Taunus) stattfand, feierlich geehrt. Basis für die Auszeichnung waren wie immer operative, vertriebliche und qualitative Kennzahlen, die monatlich über das vergangene Kalenderjahr hinweg ausgewertet wurden.

„Das Ranking macht transparent, in welchem Maße unsere internationalen Partner den europäischen Allianzgedanken tagtäglich leben und ständig weiterentwickeln. Das zeigen insbesondere die hohen Punktzahlen in den Bewertungskriterien Vernetzungsgrad und Verkauf paneuropäischer Sendungen, bei Rhenus darüber hinaus die vorbildlich schnelle und gewissenhafte Abarbeitung sendungsrelevanter Anfragen aus dem Netzwerk“, freut sich der für die internationale Entwicklung zuständige CargoLine-Geschäftsführer Bernd Höppner.

Darüber hinaus verlieh die Stückgutkooperation ihren „Quality Award“ an M&M Militzer & Münch (Bulgarien) und Cargomax (Lettland/Estland). Mit ihm drückt sie ihre besondere Wertschätzung gegenüber denjenigen Partnern aus, die die Umsetzung der qualitativen Leistungsversprechen der CargoLine in ganz besonderem Maße erfüllen. Für M&M Bulgarien war dies die dritte Auszeichnung in Folge, Cargomax durfte den Preis zum ersten Mal in Empfang nehmen.

Von null unter die Top 10
Große Beachtung fand zudem der Einstieg von Van Duuren ins Leistungsranking. Das inhabergeführte Transport- und Logistikunternehmen mit Sitz in Vianen (bei Utrecht) ist seit September 2020 exklusiver Partner der Stückgutkooperation in den Niederlanden. Dank konsequentem Qualitätsmanagement sowie der Mengensteigerung von paneuropäischen Sendungen im Allgemeinen und Premiumprodukten im Besonderen konnte es auf Anhieb den siebten Platz im Ranking 2021 erzielen.

Qualitative und quantitative Maßstäbe
Der Auszeichnung „Internationaler CargoLine-Partner des Jahres“ liegen unter anderem folgende Bewertungskriterien zugrunde: Vollständigkeit der Schnittstellenscannung zur Packstückverfolgung, Entwicklung der Sendungsmengen, Zustellversprechen im Sendungseingang, Engagement der Mitarbeiter in Arbeitskreisen und Entscheidungsgremien der Kooperation sowie Vernetzungsgrad mit den Verbundpartnern. Der „Quality Award“ berücksichtigt indes ausschließlich ausgewählte Qualitätsparameter aus der Gesamtauswertung.

Foto „Internationaler Partner des Jahres“ Plätze 1 bis 3
(V.l.n.r.): Christian Bamminger (Koordination CargoLine, Leitung Deutschland/ Niederlande) vom zweiten Sieger Englmayer (Österreich), Thomas Werthmüller, Mitglied der Geschäftsleitung beim Spitzenreiter Rhenus (Schweiz), und Markus Weber, Niederlassungsleiter beim drittplatzierten Partner Lebert (Schweiz) zeigen nach der Auszeichnung als „Internationaler CargoLine-Partner des Jahres 2021“ stolz ihre Pokale.
Foto: Andreas Varnhorn/Vor-ort-Foto.de

Foto „Quality Award“
(V.l.n.r.): Spitzenreiter in Sachen Qualität: Hristo Marinov (Deputy CEO, M&M Militzer & Münch, Bulgarien) und Dmitrijs Vorņiku (Managing Director, Cargomax, Lettland/Estland).
Foto: Andreas Varnhorn/Vor-ort-Foto.de

CargoLine kooperiert mit LEMAN in China

Frankfurt am Main / Greve (Dänemark), 16. Februar 2022 — Das Stückgutnetzwerk CargoLine und der dänische Transport- und Logistikdienstleister LEMAN haben eine Kooperationsvereinbarung gezeichnet. Im ersten Schritt umfasst sie die Beschaffungslogistik per Seefracht aus derzeit sechs chinesischen Metropolen nach Hamburg und die Verteilung der Sendungen im 83 Partner starken europäischen Netzwerk der CargoLine. Darüber hinaus bietet LEMAN dem Verbund einen einfachen Zugang zum schnell wachsenden chinesischen Markt. Die Zusammenarbeit startet zum 1. März 2022.

„LEMAN ist ein starker und seriöser Player, der in Shanghai, Ningbo, Qingdao, Shenzhen, Peking und Tianjing mit 100 Mitarbeitern in eigenen Niederlassungen tätig ist. Von diesen Standorten aus können wir Verladern ab März Door-to-Door-Raten und eine durchgehende Sendungsverfolgung nach Europa anbieten. Haus-Haus-Tarife für weitere chinesische Regionen werden nach und nach folgen“, erklärt Bernd Höppner, Geschäftsführer der CargoLine und zuständig für Interkontinentale Verkehre. „Die Vereinbarung ergänzt bestehende Verträge mit Co-Loadern zum Im- und Export von Stückgutsendungen aus und nach Übersee. Damit stärkt sie unser Produkt SeaLine, mit dem wir Seefracht, europäische Landverkehre und weitere Dienstleistungen aus einer Hand anbieten.“

„Das Potenzial ist enorm, vor allem im Bereich der Stückgutverkehre aus China, wo LEMAN als Eingangsportal für CargoLine fungieren wird, nach Deutschland. Langfristig streben wir an, die Kooperation auf Luftfracht, kombinierte Verkehre und Komplettladungen auszuweiten“, betont Henrik Hansen, Commercial Business Partnering Director bei LEMAN. „Für LEMAN bietet die Zusammenarbeit eine sehr gute Gelegenheit, weiter zu wachsen, den Bekanntheitsgrad wie auch die Reputation in China zu erhöhen und eine gute Basis für weitere Expansion zu schaffen.“

LEMAN und CargoLine arbeiten bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll im Bereich deutsch-dänische Stückgutverkehre zusammen. In China wird LEMAN für die Stückgutkooperation eine zentrale Koordinationsstelle in Qingdao unterhalten, die anfangs die operative Abwicklung in China übernimmt.

Das Foto zeigt Henrik Hansen (LEMAN) und Bernd Höppner (CargoLine) nach der Zeichnung des Kooperationsvertrags.

CargoLine zeichnet die „Partner des Jahres 2020“ aus

Frankfurt, 22. September 2021 – Das hat es in der Geschichte der Stückgutkooperation zuletzt vor acht Jahren gegeben: Zum dritten Mal hintereinander gelang es mit Schmidt-Gevelsberg einem CargoLiner, das alljährliche Partnerranking für sich zu entscheiden. Platz zwei errang Wackler in Wilsdruff bei Dresden, Platz drei ging an den Vorjahreszweiten Schäflein Spedition. Der Verbund ehrte die Gewinner im Rahmen seiner Franchisenehmer-Vollversammlung vergangene Woche in Seeheim-Jugenheim.

„2020 war ein extrem anspruchsvolles Jahr für unsere Branche. Grund hierfür war in erster Linie natürlich die Corona-Pandemie mit ihren Auswirkungen auf die Supply Chain und auf das Geschehen in den Betrieben. Bereits vorher schon bestehende Herausforderungen wie stark schwankende Mengen und die Zunahme insbesondere von B2C-Sendungen haben die Situation zusätzlich verschärft. Dennoch gelang es unseren Partnern, ihre Betriebe mit ruhiger Hand zu steuern und das Qualitätsniveau hoch zu halten“, freut sich CargoLine-Geschäftsführer Jörn Peter Struck.

Schmidt-Gevelsberg konnte das Ergebnis des Vorjahres insgesamt in allen Wertungsbereichen wiederholen. Wackler zeichnete sich insbesondere durch einen hohen Sendungszuwachs und ein gewissenhaftes Schnittstellen-Monitoring aus, Schäflein durch ein überdurchschnittlich großes Engagement in den Gremien der Stückgutkooperation wie Beirat, Bereichsleiter des AK Innovation und Mitbegründer des CargoLine-Spin-offs CDW Cargo Digital World.

Im Ranking zum „Partner des Jahres“ werden alljährlich unter anderem folgende Leistungen bewertet: Anlieferquote in vorgegebener Qualität und Zeit, Qualität des Schnittstellen-Scannings zur Packstückverfolgung, absolute Sendungszahlen, prozentuale Steigerung der Sendungszahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, Zusammenarbeit innerhalb der Kooperation sowie Engagement der Mitarbeiter in Arbeitskreisen und Entscheidungsgremien der Kooperation.

Bildunterschrift:

Stellvertretend für ihre Unternehmen nahmen Thorsten Schmied (Geschäftsführer Schäflein Spedition), Bernd Schäflein (Vorstand Schäflein AG), Torsten Huberti und Burkhard Frese (Geschäftsführer Schmidt-Gevelsberg) sowie Markus Hecker (Niederlassungsleiter Wackler Wilsdruff) die Pokale „Partner des Jahres 2020“ entgegen.

Foto: Alex Fischer/vor-ort-foto.de

CargoLine rollt ETA flächendeckend aus

Frankfurt am Main, 30. März 2021 – CargoLine erweitert ihre Kundenservices um ETA (Estimated Time of Arrival). Damit ist die Stückgutkooperation in der Lage, die voraussichtliche Zustellung einer Sendung auf ein zweistündiges Zeitfenster einzugrenzen. Der neue Service umfasst ebenfalls, dass sich ein Empfänger im Kundenportal der CargoLine die Position seiner Sendung während der Tour auf einer Karte anzeigen lassen kann. Dort sieht er auch, wie viele Stopps das Zustellfahrzeug noch von seiner Adresse entfernt ist.

Präzise Vorhersage durch umfangreiche Datenbasis

Als Basis für ETA stellt das IT-System der Stückgutkooperation kontinuierlich Daten bereit wie die Verweildauer am jeweils letzten Stopp oder Änderungen des Tourenverlaufs. Diese kombiniert eine Software mit Statistiken vergangener Anlieferungen sowie parametrisierbaren Fahrzeugprofilen wie der durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit. Das Ergebnis sind sehr präzise Näherungsberechnungen zur Ankunftszeit während der gesamten letzten Meile.
Verzögert sich die Zustellung aufgrund der Verkehrslage oder anderer Hindernisse, wird die Vorhersage automatisch angepasst und kommuniziert.
„Viele Empfänger profitieren von der Ankunftszeitprognose, seien es Handwerker auf Baustellen, die damit den Arbeitstag präziser strukturieren können oder Unternehmen, die Prozessplanungssicherheit gewinnen. Besonders praktisch ist dieser Service für Endkunden, die die Entgegennahme ihrer Bestellung besser mit ihrer Arbeit vereinbaren können “, erklärt Sebastian Grollius, IT-Leiter der Stückgutkooperation.

Zukunfts- und bedarfsorientierte IT-Strategie

„Als Teil unserer Digitalstrategie haben wir 2018 eine agile IT-Architektur namens Octobus eingeführt. Über diese zentrale Datendrehscheibe verknüpfen wir zum einen unsere Partnerunternehmen. Zum andern ermöglicht sie uns, Weiterentwicklungen mit dem jeweils besten Anbieter flexibel und schnell umzusetzen. Mittlerweile steuert Octobus mehr als 20 aufgabenbezogene Microservices wie die ETA-Berechnung, die Kunden und Partnern einen deutlichen Mehrwert bieten“, zieht CargoLine-Geschäftsführer Jörn Peter Struck ein zufriedenes Fazit.

CargoLine begegnet dem Wandel der Branche mit neuen Köpfen

Frankfurt am Main, 25. Januar 2021 — Zum 1. Januar 2021 hat die Stückgutkooperation CargoLine ihren Beirat um Torsten Huberti erweitert. Huberti, der beim CargoLine-Gesellschafterunternehmen Schmidt-Gevelsberg (Schwelm) als Geschäftsführer für den operativen Bereich verantwortlich zeichnet, soll die Optimierung und Digitalisierung der Produktionsprozesse noch stärker vorantreiben.

„Aufgrund von Marktveränderungen durch Online-Plattformen und das Wachstum im Bereich E-Commerce, befeuert durch die Corona-Pandemie, befindet sich unsere Branche derzeit in einem beschleunigten Wandel. Diese Dynamik macht es notwendig, unsere Mittelstandskooperation beständig zu transformieren. Eines meiner vorrangigen Ziele als Beiratsmitglied ist es daher, diesen Prozess mit zu gestalten und voranzutreiben“, erläutert Huberti seine Motivation, im Beirat des Stückgutnetzwerks mitzuwirken.

Neben Torsten Huberti gehören dem Gremium die Gesellschaftervertreter Ralf Amm (Amm Spedition, Nürnberg), Andreas Hartmann (Hartmann International, Paderborn), Heiner Koch (Koch International, Osnabrück), Bernd Schäflein (Schäflein Spedition, Röthlein) und Stefan Seils (Bursped, Hamburg) an, der Franchisenehmerbeauftragte Uwe Hofmann (Hofmann Internationale Spedition, Biebesheim am Rhein) sowie der Branchenexperte Ewald Kaiser als externer Berater.

Wechsel an der Spitze des Arbeitskreises Innovation

Die Leitung des Arbeitskreises Innovation hat seit 1. Januar Thomas Bauer inne. Der Geschäftsführer des CargoLine-Gesellschafters Honold International in Neu-Ulm löst Bernd Schäflein ab. Letzterer wird sich in seiner Funktion als Beiratsmitglied verstärkt der Betreuung und Weiterentwicklung der Start-ups der Kooperation widmen, zu denen unter anderem die Onlinespedition Cargoboard gehört.

„Ich freue mich, dass ich nach nicht einmal einem Jahr als Gesellschafter in der CargoLine bereits das Vertrauen erhalten habe, den AK Innovation zu leiten. Diese Bereichsleitung möchte ich mit frischen Ideen vor allem aus dem operativen Geschäft heraus mit allen anderen Bereichen gemeinsam ausbauen und so auf den erfolgreich gelegten Grundstein von Bernd Schäflein aufsetzen“, erklärt Bauer.

Der Arbeitskreis Innovation ist einer von zehn Arbeitskreisen der CargoLine. Seine Aufgabe ist, neue Geschäftsfelder für die Kooperation zu entwickeln wie 2019 Cargoboard und das Seefrachtprodukt SeaLine.

Fotonachweis Torsten Huberti: Patrick Kirschhofer für Schmidt-Gevelsberg GmbH

Fotonachweis Thomas Bauer: Ulli Schlieper für Honold Logistik Gruppe

CargoLine kooperiert mit H.Essers und van Duuren

Frankfurt am Main, 9. Oktober 2020 – Seit 1. Oktober 2020 vertritt H.Essers die Stückgutkooperation CargoLine exklusiv in Belgien. Dazu wurden die Standorte Genk bei Maastricht und Vilvoorde bei Brüssel mit einem täglichen Verkehr ans Netzwerk angebunden.

In Belgien ist H. Essers Marktführer in den Bereichen Gefahrgut-, Pharma- und Healthcare-Logistik. Das in dritter Generation familiengeführte Unternehmen unterhält 77 Standorte in 19 Ländern. Allein in Belgien beschäftigt H.Essers rund 4.000 Mitarbeiter.

Bereits seit 1. September arbeitet CargoLine zudem in den Niederlanden mit van Duuren zusammen. Der Stückgutspezialist mit Sitz in Vianen südlich von Utrecht wurde 2004 von den Brüdern Jeroen und Jasper van Duuren gegründet und wächst seitdem kontinuierlich. Gerade erst hat das Unternehmen, das Firmen wie Epson, Footlocker und diverse Fluglinien zu seinen Kunden zählt, die Anlage deutlich erweitert und bei dieser Gelegenheit HACCP-fähig gemacht.

„Mit ihrer dynamischen Ausrichtung passen die beiden mittelständischen Unternehmen perfekt zu unserem Verbund“, erklärt Bernd Höppner, Geschäftsführer Internationale Landverkehre bei CargoLine. „Beide sind in ihren jeweiligen Ländern sehr gut aufgestellt und daher ohne weiteres in der Lage, unsere Anforderungen hinsichtlich Produktversprechen, Qualität und IT zuverlässig umzusetzen. Bei CargoLine wiederum stehen ihnen ein lückenloses Partnernetzwerk in ganz Europa, hohe Gefahrgutkompetenz, interessante Services wie Endkundenzustellung mit zwei Mann und Transporte mit einer Regeltemperatur von mindestens fünf Grad Celsius und vieles mehr zur Verfügung.“

Beide Unternehmen, H.Essers (www.essers.com/de) und van Duuren (www.vanduuren.com) folgen auf den langjährigen Belgien- und Niederlande-Partner Rotra, der das Netzwerk aufgrund einer Neuausrichtung verlassen hat.

CargoLine verzeichnet weiteres Wachstum

Frankfurt am Main, 8. April 2020 – Mit 12,8 Mio. Ausgangssendungen (plus 2,6 Prozent) und einem Umsatz von 1,46 Mrd. Euro (plus 2,8 Prozent) konnte die Stückgutkooperation CargoLine auch im Geschäftsjahr 2019 auf hohem Niveau weiterwachsen. Die nationalen Verkehre legten um 2,5 Prozent auf 9,75 Millionen Sendungen zu, die internationalen um 2,7 Prozent auf 3,05 Millionen. Am nationalen Volumen hatte B2C einen Anteil von 6 Prozent. Der positiven Geschäftsentwicklung entsprechend erhöhten die Verbundpartner die Anzahl ihrer Direktverkehre auf 1.675.

„Es zahlt sich weiterhin aus, dass wir frühzeitig wichtige Weichen gestellt haben, um permanente Herausforderungen wie starke Sendungsschwankungen, Laderaumknappheit und Fahrermangel zu bewältigen“, urteilt Jörn Peter Struck, Vorsitzender der CargoLine-Geschäftsführung. So hilft ein Tool zur Regelung von Überhängen, Sendungsspitzen bei den zustellenden CargoLinern zu glätten. Bei Kapazitätsengpässen können die Partner auf Fahrzeuge und Mitarbeiter aus dem Taskforce-Konzept zurückgreifen. Ergänzend wurden Lkw inklusive Fahrer vertraglich fest an die Kooperation gebunden.

Netzverdichtung und mehr Engagement

Das weiter gestiegene Sendungsvolumen zog eine Neuordnung der Gebietsaufteilung nach sich: Seit Anfang 2019 verstärken die Transport- und Logistikdienstleister Schmelz in Kassel und Rüdinger in Krautheim das Netzwerk. Die Anzahl der nationalen Partner stieg damit auf 50. Zudem hat das Unternehmen Rhenus, das mit den drei Standorten Duisburg, Mönchengladbach und Unna in der Kooperation vertreten ist, zum 1. Januar 2019 seinen Status von Franchisenehmer zu Gesellschafter geändert. „Die Gebietsarrondierung ermöglicht es uns, noch effizienter zu produzieren. Darüber hinaus freuen wir uns, dass wir wieder zwei sehr gut aufgestellte Mittelständler für unseren Verbund gewinnen konnten. Die größere Verantwortung, die Rhenus nun als Gesellschafter übernimmt, stärkt unsere Gemeinschaft zusätzlich“, so Struck.

Eigene Onlinespedition und neues Kundenportal gelauncht

Das vergangene Jahr sah zudem zwei Meilensteine im Bereich der Digitalisierung. Zum einen ging das neue Kundenportal online. Neben der netzwerkweiten Sendungsverfolgung „Cepra“ bietet es unter anderem die Möglichkeit zur Dokumentenverwaltung, Berechnung des Frachtpreises und Abwicklung der kompletten Kommunikation zwischen Kunde und CargoLine-Partner auf einer einzigen Plattform.

Zum andern launchte CargoLine am 24. April 2019 ihre Onlinespedition Cargoboard. Diese richtet sich in erster Linie an kleinere gewerbliche Versender und aufstrebende Onlinehändler. „Über Cargoboard erschließen wir uns eine neue Klientel, die den Versand oder die Beschaffung ihrer Waren am liebsten mit wenigen Mausklicks online macht. Die Durchführung des Transports erfolgt anschließend ausschließlich durch das CargoLine-Netzwerk“, erklärt Struck.

Sehr guter Start ins neue Jahr

Zum 1. Januar 2020 erhöhten mit Hugger (Aldingen) und Honold (Neu-Ulm) zwei weitere langjährige Franchisenehmer ihr Engagement und wechselten in die Reihe der Gesellschafter. Deren Anzahl erhöht sich damit auf 16. Als neuer Partner für den Raum Magdeburg konnte zudem die Spedition Ritter gewonnen werden.

Trotz der sich anbahnenden Corona-Pandemie lagen die Sendungsmengen im ersten Quartal 2020 sogar über denen des Vorjahresquartals. Ab April rechnet das Netzwerk jedoch mit deutlichen Rückgängen: „In den ersten drei Monaten konnten wir von der guten Auftragslage unserer Kunden profitieren, im März zudem dank des guten Wetters von zahlreichen Bestellungen im DIY-Segment. Darüber hinaus hatten wir aufgrund der Pandemie ein erhöhtes Transportaufkommen an Hygieneartikeln, Lebensmitteln und hochprozentigem Alkohol. Um bei der Bekämpfung des Coronavirus unterstützen zu können, haben wir sogar viele unserer Regularien außer Kraft gesetzt, da beispielsweise der Transport von hochprozentigem Alkohol über Hub eigentlich verboten ist“, erläutert Struck.

Strategien gegen Corona

Für den Fall eines pandemiebedingten deutlichen Sendungsrückgangs hat die Kooperation diverse Szenarien erarbeitet. „Noch sind die Mengen ausreichend. Wir erwarten jedoch nach den kurzen Osterwochen einen drastischen Rückgang“, so Struck. „Als Antwort darauf haben wir verschiedene Konzepte erarbeitet, um das Netzwerk je nach Umfang der Rückgänge angemessen anzupassen. In der ersten Stufe werden wir versuchen, die freigewordenen Kapazitäten mit Teil- oder Komplettladungen aufzufüllen. Damit bleiben die Linien erhalten. Danach werden wir einen Mix aus HUB- und Gate-Verkehren installieren, um durch Bündelung der geringeren Mengen in den Regionen weiterhin direkt zu fahren. Am Ende gibt es Eskalationsstufen in Abhängigkeit von den weiteren Mengenrückgängen. Damit wollen wir die Ent- beziehungsweise Versorgung unserer Kunden auf alle Fälle sicherstellen, während wir gleichzeitig die Produktionskosten im Blick behalten.“

Blick nach vorn

Darüber hinaus beschäftigt sich CargoLine bereits mit der Zeit nach der Pandemie. Zum einen gilt es, naheliegende Fragen zu klären, beispielsweise wie die Lockerung der Schutzmaßnahmen aussehen kann und was dies für Kunden und Empfänger bedeutet, ob die Transportbranche mit Auflagen rechnen muss und wie die Kooperation ihre Transportunternehmer so durch die Krise begleiten kann, dass die Kapazitäten auch im Anschluss daran zur Verfügung stehen.

Zum andern behält das Stückgutnetzwerk seine strategischen Ziele im Auge. So wird es die Digitalisierung mit neuen Start-ups weiter vorantreiben. Darüber hinaus werden die CargoLine-Partner Maßnahmen umsetzen, um Lkw-Fahrer enger ans Netzwerk zu binden und den Beruf generell interessanter zu machen. Basis hierfür ist eine Umfrage, die die Kooperation unter Berufskraftfahrern durchgeführt hat. Im Bereich Internationales steht dagegen die Integration der neuen Partner Rohlig Suus (Polen) und – ab September – Van Duuren (Niederlande) an sowie der Ausbau des Seefrachtangebots der Kooperation.

Zahlen und Fakten (gerundet, Stand 31. Dezember 2019)

Veränderung zum Vorjahr in Prozent
Sendungen im Netzwerk (nur Sendungsausgang) 12,8 Mio. + 2,6
– davon national  9,75 Mio. + 2,5
– davon europäische Landverkehre 3,05 Mio. + 2,7
Umsatz in Euro  1,46 Mrd. + 2,8
Anzahl der Franchisenehmer gesamt 50
– davon Gesellschafter 14
Mitarbeiter 7.590 + 4,4
– davon Auszubildende 851 + 0,9
Anzahl der täglichen Direktverkehre europaweit  1.675  + 1,8
– davon national  1.390 + 1,8
– davon grenzüberschreitend 285 + 1,8

 

Über CargoLine
CargoLine ist eine Kooperation für interkontinentale Stückgutverkehre. 50 mittelständische Transport- und Logistikdienstleister bilden das bundesweite Netzwerk, das leistungsstarke internationale Partner ergänzen. Neben systemgeführten Transportdienstleistungen liegen die Schwerpunkte in den Bereichen Distributions-, Beschaffungs- und Kontraktlogistik sowie Seefracht. Im Jahr 2019 bewegte der Unternehmensverbund 12,8 Mio. Sendungen und erwirtschaftete mit 7.590 Mitarbeitern 1,46 Mrd. Euro Umsatz. CargoLine ist nach DIN EN ISO 9001 inklusive HACCP-Konzept und Logistische Dienstleistungen zertifiziert sowie nach DIN EN ISO 14001, DIN EN 14064 (CO2-Fußabdruck im Netzwerk) und DIN EN 16258 (CO2-Fußabdruck pro Sendung) sowie Mitglied bei s.a.f.e. www.cargoline.de

CargoLine kürt die internationalen Partner des Jahres 2018

Frankfurt am Main, 25. April 2019 – Wie motiviert man seine Kooperationspartner spielerisch, europaweit dieselbe hohe Dienstleistungsqualität anzubieten? Beispielsweise durch einen Wettbewerb, als dessen Preis die Auszeichnung zum „Internationalen CargoLine-Partner des Jahres“ lockt. Für das Jahr 2018 konnte der Transport- und Logistikdienstleister Rotra Forwarding aus Doesburg (Niederlande) den Wettstreit für sich entscheiden. Auf Platz zwei folgt Interfracht aus dem Schweizer Pratteln, den dritten Rang nimmt Brigl aus Bozen (Italien) ein. Die Preisverleihung fand am 9. April im Rahmen des CargoLine-Europapartnertreffens im irischen Dublin statt.

„Auch unsere internationalen Partner kooperieren immer stärker untereinander und leben den europäischen Allianzgedanken, wie die hohen Punktzahlen in den Bewertungskriterien Vernetzungsgrad und Zahl der paneuropäischen Produkte zeigen. Das ist für uns ebenso wichtig wie ein grenzüberschreitend lückenloses Sendungsverfolgungssystem und einheitliche Qualitätsstandards“, freut sich der für die internationale Entwicklung zuständige CargoLine-Geschäftsführer Bernd Höppner.

Wiederholt hervorragend

Mit dem ersten Platz wiederholt Rotra den Sieg aus dem Jahr 2014. Ob Zahl der Ausgangssendungen, Zuverlässigkeit bei der Abwicklung paneuropäischer Beschaffungsaufträge oder Abschneiden im Qualitätsmanagement-Audit: Überall erzielte der niederländische CargoLine-Partner hervorragende Werte. Des Weiteren trug die konsequente Vermarktung der Kooperation in den Niederlanden zur Topposition bei.

Zum sechsten Mal in den sieben Jahren, in denen der Preis bislang unter den internationalen Partnern verliehen wurde, gelang der Schweizer Spedition Interfracht der Sprung aufs Siegertreppchen. Für sie zahlte sich besonders das überdurchschnittliche Engagement ihres Führungspersonals in den Arbeitskreisen der Kooperation aus. Zum zweiten Rang trugen außerdem die hervorragende Umsetzung von Beschaffungsaufträgen bei, die Vermarktung des Netzwerks und seiner paneuropäischen Premiumprodukte sowie die Einhaltung hoher Qualitätsstandards.

Auf Platz drei findet sich Brigl aus Bozen in Südtirol wieder. Der Vorjahressieger punktete vor allem durch seine vorbildliche Schnittstellenscannung, die Mengenentwicklung, seine starke Vernetzung mit den übrigen CargoLinern und sein hohes Niveau bezüglich der Sendungsabwicklung im Import.

Qualitative und quantitative Maßstäbe

Der Titelverleihung „Internationaler CargoLine-Partner des Jahres“ liegen unter anderem folgende Bewertungskriterien zugrunde: Qualität der Schnittstellenscannung zur Packstückverfolgung, Entwicklung der Sendungsmengen, Engagement der Mitarbeiter in Arbeitskreisen und Entscheidungsgremien der Kooperation, Umsetzung des Corporate Designs des Verbunds und Vernetzungsgrad mit den Verbundpartnern.

Bildunterschrift:
(V.l.n.r.): Andreas Goggi (Geschäftsführer des dritten Siegers Brigl, Italien), Tara Fürer (Mitglied der Geschäftsleitung des Zweitplatzierten Interfracht, Schweiz) und Frank Roos (Manager Agent Relation Road des Siegers Rotra Forwarding, Niederlande) zeigen nach der Auszeichnung als „Internationaler CargoLine-Partner des Jahres 2018“ stolz ihre Pokale.
Foto: Dave McLaughlin/CargoLine